Texte zum Werk von Thomas Struth

Reust, H. R., J. Lingwood (Hrsgb.): Thomas Struth. Schirmer/Mosel 2009

• Under Construction

Einleitung

Man kennt die Arbeitern der sog. Düsseldorfer Schule, die als Studenten bei Bernd Becher die Kunstakademie in Düsseldorf besucht haben und heute zu den ganz Großen der Fotoszene zählen. Bilder allein erschließen aber nicht die Werke der Künstler, dafür sind sie in ihrer Anlage und Konzeption zu komplex.

Das vorliegene Buch ist jedoch keine Monografie zum Werk von Thomas Struth, sondern eine Sammlung von 23 Texten vornehmlich von Kunsthistorikern, Kuratoren und führenden Professoren für Kunstgeschichte über die verschiedensten Aspekte der Struthschen Kunst und umfassen eine Zeitraum von 1987 bis 2008.

Eines kann man schon vorausschicken: Die Texte sind anspruchsvoll und gehen immer wieder in die Tiefe, für kunsthistorische Laien gerade keine leichtverdauliche Kost

So schreiben die Herausgeber im Vorwort: Der vorliegende Band versammelt aus der Fülle der Publikationen eine Auswahl, die wir für repräsentativ halten. Er vereinigt prägnante Stimmen aus verschiedenen Kulturkreisen, beleuchtet alle wichtigen Phasen und Felder der Werkentwicklung und enthält verschiedene Genres von Texten, wie sie die Kommentare zu Struth in besonderer Weise auszeichnen: kunsthistorische Essays, darunter auch biographische, soziologische und philosophische Ansätze, Kunstkritik und persönliche Reflexionen.

Anmerkungen zu den einzelnen Beiträge:
1. Fotografien aus der Metropole, Ulrich Loock (u.a. Direktor der Kunsthalle Bern, Direktor des Kunstmuseums Luzern) 1987